„Wüsten soll endlich einen Fußweg bekommen“ …
… so lautete die Überschrift in einer Pressemitteilung aus Oktober 2020. Bereits seit vielen Jahren ist der Vorstand des Ev. Stift zu Wüsten sowie der Bewohnerbeirat an den Durchsetzungsbemühungen der Maßnahmen beteiligt und hatte sich mehrfach, leider ohne großen Erfolg, an die Stadt Bad Salzuflen gewandt.„Doch nun hat sich endlich etwas getan!“ freut sich der Bewohnerbeiratsvorsitzende Dieter Nietzold. Mit Amtseinführung des neuen Bürgermeisters der Stadt Bad Salzuflen, Dirk Tolkemitt, kam endlich Bewegung in die Sache.
„Fast unbemerkt wurden an der Kirchheider Straße Kabel verlegt und Markierungsarbeiten durchgeführt und dann endlich wurde es für uns alle ersichtlich – Der lange überfällige Fußgängerüberweg wird nun endlich angelegt“ freut sich Vorstand Christoph Fritsche, der zusammen mit dem Bewohnerbeirat und dem Bürgermeister zu einem Vor-Ort-Termin erschienen war.
„Die Notwendigkeit der Gefahrenreduzierung für Fußgänger in Wüsten steht für uns im Vordergrund, gab es doch sogar schon einmal einen tragischen Unfall, bei dem eine Bewohnerin des Stifts, beim Versuch die Straße zu überqueren, um zur Bushaltestelle zu gelangen, vom Auto erfasst wurde und dabei tödlich verunglückte“ erklärt Vorstand Christoph Fritsche.
„Hier leben rund 240 Menschen – viele davon sind seh- und gehbehindert und nicht in der Lage, schnell und sicher die Straße zu überqueren. Einige haben sogar Angst ohne Begleitung zur Bushaltestelle zu gelangen. Das wird nun endlich besser werden!“ freut sich Dieter Nietzold, Vorsitzender des Bewohnerbeirates.
Ein Schritt in die richtige Richtung ist es schonmal, auch wenn noch nicht alles abgeschlossen ist, denn die Erneuerung der Salzufler Straße mit einem sicheren Fußweg, welcher bereits seit den 70er Jahren in Planung ist, steht immer noch zur Diskussion. Auch hier versprach Bürgermeister Dirk Tolkemitt sich der Sache anzunehmen.